Flucht aus dem Völkerkerker

Beinahe eine gefühlte Ewigkeit mussten viele freiheitsliebende Briten auf diesen Moment warten. Letztendlich ist ihnen dann doch etwas gelungen, von dem viele in Europa noch träumen. Die EU erfolgreich zu verlassen.

Seit dem entsprechenden Referendum wurde schier endlos herum laviert. Es bedurfte letztendlich des richtigen Kalibers, vom Typ eines Boris Johnson, der Fakten schuf, während die Bürokraten in Brüssel noch mit sich selbst beschäftigt waren. Inwieweit Johnsons Interesse dabei der Freiheit seines Landes, oder doch einer nicht von Brüssel kontrollierten Finanzwirtschaft gilt, sei dabei außen vorgelassen.

Dass die Abkopplung der Insel am Schluss doch mit einiger Bestimmtheit von Statten ging, ist der Verdienst der britischen Wähler. Ein Gutteil der etablierten Medien der westlichen Hemisphäre, versuchte dabei den Eindruck zu vermitteln, dass die meisten Briten den Ausgang der Abstimmung vom Juni 2016 bedauerten, und man diesen bei der Parlamentswahl im vergangenen Dezember sicher „korrigieren“ würde. Die „gebildeten Jungen“ würden gegen die „alten Wohlstandsverlierer“ auf die Barrikaden gehen.

Mediale Verzerrungen

Nichts davon ist letztendlich passiert. Man kann diese medialen Verzerrungen bzw. die davon abweichende Wirklichkeit nur dadurch erklären, dass sich immer mehr Bürger von den sogenannten „Systemmedien“ abwenden und sich anderswertig informieren. Die Möglichkeiten hierzu bestehen längst zur Genüge. Nur sind uns die als sehr freiheitsliebend bekannten Briten, diesbezüglich noch etwas voraus.

Bild: pixabay


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